


17 | 09 | 2021 | Praxis | ![]() | ![]() |
17 | 09 | 2021 | Praxis |
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«Wie soll denn das gehen?», fragt man sich, wenn man zum ersten Mal von nächtlichem Fliegenfischen hört. Housi Schwab aus dem Oberengadin macht mit dieser ungewöhnlichen Praxis seit vielen Jahren spannende Erfahrungen.
Als ich im Engadin mit dem Fliegenfischen anfing, rollte ich wie die meisten andern Fischer die Schnur auf, wenn es dunkelte. Aber da kamen nach 21 Uhr zu meinem Erstaunen immer wieder einige «alte Hasen», die offensichtlich erst jetzt mit Fischen begannen. In meinen frühen Jugendjahren im Berner Seeland verbrachte ich ganze Nächte bis zum Morgengrauen beim Nachtfischen auf Aal, Wels und Trüsche mit unvergesslichen Stimmungsmomenten. Dass diese Fische nachts auf Tauwürmer, tote Köderfischchen oder sonstige aromatische Happen bissen, schrieb ich dem Geruch der Köder zu. Aber dass Fische im Dunkeln auf kleine «Federbüscheli» beissen sollten, das konnte ich mir nicht vorstellen.
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