


01 | 03 | 2020 | Schweiz | Praxis | ![]() | ![]() |
01 | 03 | 2020 | Schweiz | Praxis |
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Das erste Grün im öden Gelb und Braun des Spätwinters verströmt einen besonderen Zauber. Es macht die Küche wieder vielfältiger und farbiger. Auf dem Heimweg vom Wasser kann man leicht ein paar kulinarische Souvenirs pflücken. Zum Beispiel Bärlauch, Vogelmiere, Löwenzahn, Sauerampfer, Pfennigkraut, Gänseblümchen und Spitzwegerich.
Sie verfeinern Saucen, Suppen und würzen Frühgemüse. Übrigens auch bei den Fischen gibt es eine ausgeprägte Saisonalität, die im Zeitalter der TK-Fischstäbli in Vergessenheit geraten ist.
Während Forellen und Trüschen nach ihrer anstrengenden Hochzeit oft noch mager sind und die Hecht- und Egliweibchen schon viel Fett und Eiweiss in ihren Laich investiert haben, schmecken Felchen und die meisten Weissfische (z. B. Alet, Barben, Brachsmen und Rotaugen) so früh im Jahr hervorragend. Ein feines saisonales Märzgericht ist ein Geschnetzeltes aus Felchen- oder Weissfischfilet an einer Rahmsauce mit Schalotten, Bärlauch und anderen Wildkräutern, abgeschmeckt mit einem Weisswein aus der Region. New alpine cuisine!
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