01 | 06 | 2019 | Schweiz | Praxis | 0 | 4891 |
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Was läuft im Juni?
Die Sommersonnenwende steht bevor. Der längste Tag des Jahres war für unsere Vorfahren der wichtigste Festtag des Jahres. Sie feierten die unerschöpfliche Fruchtbarkeit des Planeten, die Grosszügigkeit von Mutter Natur, die uns ernährt, ja sogar verwöhnt - wenn wir uns würdig erweisen. Das klingt nach dem perfekten Fischerfest! Feiern wir am Wasser, geniessen wir den hoffentlich reichen Segen und erweisen wir uns als würdig.
Flussfischen
Die Flüsse erwachen. Am Grund wühlen, wuseln und wachsen unzählige Kleinlebewesen. Dasselbe im Gewirr der Wasserpflanzen: Insektenlarven, Krebse, Würmer, Egel und Schnecken «à discretion». Abertausende von frisch geschlüpften Jungfischen drängen sich zu dunklen Wolken und verwandeln das Wasser in eine Proteinsuppe. Die Natur tischt im Juni ein üppiges Buffett auf und die Fische feiern das Leben. Der Alet erntet sogar Früchte wie Kirschen, Mirabellen und Brombeeren. Flussräuber wie Forellen, Egli, Rapfen und Welse schlagen sich die Bäuche voll. Bei einem intensiven Schlupf pflücken selbst Hechte Maifliegen von der Oberfläche und der üppig wimmelnde Fischnachwuchs weckt sogar bei «Friedfischen» wie Karpfen und Barben den Jagdinstinkt. Es ist der perfekte Zeitpunkt, um kapitale Barben mit Gummifischli oder Streamer zu fangen. Oder mit Frolic am Haar - wie im Bild.
Freiwasser
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