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Alles, was kreucht und fleucht
09 | 11 | 2023 | Praxis | 0 | 3906 |
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Daniel Luther fischt seit dreissig Jahren mit dem Jucker auf die marmorierten «Alpendorsche». Im folgenden Beitrag liefert er die Essenz seiner Erfahrungen und ein paar frische Ideen für die spannende und effektive Methode.
Überragend lichtempfindliche Augen, eine supersensible Seitenlinie und ein feiner Geruchs- und Geschmackssinn ermöglichen es den Trüschen, auch in grosser Tiefe erfolgreich zu jagen. Ihr Körperbau ist von Natur aus für ein Leben am Grund optimiert: die bewegliche, aalartige Gestalt, die dicke, schleimige Haut und die mit Sensoren gespickten Barteln am Kinn und an den Bauchflossen. Spätestens seit Projet Lac ist klar: Die allermeisten Trüschen in Schweizer Seen leben in Tiefen zwischen 20 und 100 Metern. Wie man die Süsswasserdorsche in ihrem kühlen Reich effektiv befischt, darum geht es in diesem Artikel.
Es gibt dafür zwei bewährte Techniken. Das naturgemäss passive Grundfischen und das aktive, vertikale Juckerfischen oder Köderpilken. Die aktive Variante ist in neun von zehn Fällen deutlich bis massiv ergiebiger. Das kann ich fundiert behaupten, weil ich die beiden Methoden während vieler Jahre systematisch verglichen habe, dort wo das möglich ist oder war: auf Schwimmbaggern und auf diversen Hafenmolen über ausreichend tiefem Wasser wie Arth (Zugersee), Gersau, Hergiswil, Sisikon (Vierwaldstättersee) oder Mühlehorn (Walensee). Es ist deshalb auch nicht überraschend, dass die besten Fänge vom Boot aus möglich sind.
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