Bernhard Heeb aus Grüsch war mit seinem Kollegen Andri am Marmorerasee unterwegs. Am Morgen versuchten sie ihr Glück mit der auf Grund gelegten Hegene. Da sie nur mässig Erfolg hatten, entschlossen sie sich, die Stelle und die Technik zu wechseln. Sie wechselten die Floatruten gegen die Spinnruten aus und stiegen am Damm hinunter ans Wasser. Bernhard fischte mit einem Mozzilöffel als Teaser und der Haken wurde mit einer Bienenmade bestückt. Die Fische schienen nicht wirklich in Beisslaune zu sein und darum kam nach dem Mittag die altbekannte Aussage: «Letzter Wurf und dann gehts heimwärts.» Beim Einkurbeln kam auf einmal ein feiner Zupfer und nochmal einer. Bernhard dachte an einen Saibling und war auf einen weiteren feinen Anfasser gefasst. Der Biss kam und wurde mit einem kräftigen Anschlag quittiert – der Anschlag sass! Die Rute bog sich und der Fisch nahm ziemlich Schnur. Nach einem nervenaufreibenden Drill konnte Andri eine 74 cm lange Seeforelle feumern. Ein richtiger Marmorerasee-Silberbarren!
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