29 | 01 | 2021 SchweizText: Nils Anderson 1122404
29 | 01 | 2021 Schweiz
Text: Nils Anderson 11 22404

11 [kommis]


Hans

29 | 01 | 2021

Und wenn man den Aal am Wohlensee, Klingnau, Bodensee usw. wieder aussetzt? Dann hätte man viele Hindernisse umgangen und man könnte davon ausgehen dass sich der Aal wieder vermehren kann. In der Reuss hat es kein Kraftwerk, wenn mir richtig ist. Auch im Sarner und Lungernsee.
Man muss einfach hoffen dass der Aal dann nicht zu weit Flussabwärts wandert. Aber so könnte man den Aal Bestand wieder vergrössern.

Risposte a: Hans

Samuel

17 | 02 | 2022

https://open.spotify.com/episode/6KoUzv5BLr96WIWSH4Jtoi?si=DAn2cKPBS-6eK8Nd0g0zAw

hör dir mal diese Geschichte an, leider ist das Sexleben des Aals etwas komplizierter ;)

Risposte a: Hans

Simone Pengel

08 | 09 | 2024

Der europäische Aal lässt sich nicht kultivieren, demnach nicht aussetzen. Deswegen versuche man den Japanischen Aal einzukreuzen, dem welchem man schüchtere Erfolge in der Zucht verbuchen konnte. Und wie so oft schleppte man dadurch eine Krankheit ein, die der Japanische Aal besser wegstecken kann, den europäischen Aal aber dermassen schwächt, dass er den Weg zu seinem Laichplatz in der Saragossasee nicht überlebt.
Der Aal hat grundsätzlich mit jedem menschlichen Einfluss seine Mühe.


Phil

30 | 01 | 2021

Es ist toll zu hören, dass Fischarten geschützt werden. Ich halte diese Massnahme jedoch für überzogen. Bei uns in Baden-Württemberg hatten wir jahrelang ein Aal-Fangverbot. Schade für die örtlichen Fischer.
Auf der anderen Seite sieht man Aal-Fänge rheinabwärts in Bundesländern die kein Fangverbot haben. Am französischen Ufer darf der Aal ebenfalls gefangen werden. Was hat es dann für eine Auswirkung auf den Bestand, wenn der letzte Lebensraum auf der Aal-Reise ein Fangverbot erteilt? An der Mündung des Rhein, in den Niederlanden, in Nordrhein-Westfalen, im Saarland darf gefischt werden. Und am Schluss wo noch ein x-tel von Aalen ankommt wird alles dafür gemacht, dass dort der Kormoran noch was zu fressen findet... Muss man das verstehen?

Risposte a: Phil

Michael

06 | 06 | 2022

Das ist so nicht richtig. In den Niederlanden dürfen bereits seit 2009 keine Aale mehr entnommen werden. Petri


Christoph

01 | 03 | 2021

Es ist wie in der Coronapolitik. Jeder macht was anderes. Wobei das Fangverbot in Baden-Württemberg geholfen hat.
Der Bestand hat sich erholt.


Dominik

05 | 05 | 2021

Ich wurde lezte woche am Bodensee beim Fischen kontrolliert. Dabei sind wir auf das Thema Aal gekommen, da meinte der Kontrolleur das der Aalfang am Bodensee nicht verboten ist, da es sich um ein internationales Gewässer handelt. Stimmt dass?

Risposte a: Dominik

Nils

05 | 05 | 2021

Hallo Dominik,
das ist so. Das Aalfangverbot gilt nur in den schweizerischen Gewässern. Da der Aal in Frankreich und Deutschland nach wie vor befischt werden darf, ist die Aalfischerei in den internationalen Gewässern Léman und Bodensee nach wie vor auch auf Schweizer Seite erlaubt.

Risposte a: Nils

Andi

12 | 06 | 2021

Gilt das in diesem Fall nicht auch für den Rhein?


Eric Ermonas

11 | 05 | 2021

Die Glasaale werden in Frankreich, Spanien, Portugal noch immer von Fischern gefangen. Als Delikatesse verkauft. Illegal gefangen wird diese Delikatesse nach China und Japan sehr teuer verkauft. Unsere Behörden sind zu Feige in diesen Länder diesen Missstand anzuprangern. Mit dem Fangverbot für Sportfischer in der Schweiz, vom BAFU verfügt, wird ganz sicher nichts geschützt. Die Behördenwillkür lässt grüssen.


Fritz

27 | 10 | 2023

In der Schweiz ist das aalangeln verboten, aber aus dem Ausland werden viele Räucheraale importiert, ist das Gerecht.


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