01 | 07 | 2022 Schweiz | DiversesText: Nils Anderson | Thomas Friedl | Erich Bolli 65838
01 | 07 | 2022 Schweiz | Diverses
Text: Nils Anderson | Thomas Friedl | Erich Bolli 6 5838

6 Commentaires


Martin

02 | 07 | 2022

Auch wenn hier der Fischotter schlecht wegkommt. Ein paar dieser Tiere schaden sicher nicht. Eine viel grössere Gefahr für unsere Gewässer ist die Belastung durch Pesti- und Fungizide. Auch der Kormoran ist eine viel grössere Gefahr, als ein paar Fischotter. Für die Bestandserhaltung von Forellen, aber auch anderen Fischen, ist es unbedingt notwendig, dass die Gewässer verknüpft und passierbar für Fische sind. Eine naturnahe Gestaltung der Bäche und Flüsse ist natürlich wünschenswert.

Réponses à: Martin

Andreas Schneider

17 | 07 | 2022

Absolut auf den Nagel auf den Kopf getroffen. Man sollte die wichtigen Probleme ansprechen nämlich die Gewässerverschmutzung, die Gewässernutzung (Thema Motorboot Geräuschemissionen, etc.) und wie eben von Martin erwähnt, die Passierbarkeit der Gewässer. Zudem wäre eine Sensibilisierung der Bevölkerung mit dem Umgang mit der Natur im Allgemeinen viel wünschenswerter und wohl notwendiger.


Gauchat Marcel

08 | 07 | 2022

Vielleicht sollte man erst die Menschen kotrollieren, die Natur kontrolliert sich selbst.


Engeler Hans

10 | 07 | 2022

Hier müssen wir einmal lernen, mit unvermeidlichen Veränderungen zu leben, jedoch mit gleich harten Bandagen für unsere Fische zu kämpfen, wie dies die Kormoranschützer für "ihre" Vögel tun. Die Fischer zeigen in sehr vielen Dingen zuviel Kompromissbereitschaft und ziehen dabei jedesmal(!) den Kürzeren. Dies ist auch eine Führungsaufgabe unserer Verbandsspitze!!!

Réponses à: Engeler Hans

Andreas Schneider

17 | 07 | 2022

Interessant (und beruhigend) sind ja die bisherigen Ergebnisse der Umfrage, die zeigt, Fischerinnen und Fischer wollen grundsätzlich einen vernünftigen Umgang mit der Natur. Bezugnehmend auf den Artikel finde ich es dann sehr schade, wenn ausgerechnet der Chefredaktor in bekannte Kerben schlägt und sich die Namensgebung von Ottern und Fischen einschiesst. Es wäre auch angebracht gewesen die renommierte Fischotterforscherin Dr. Irene Weinberger zu Wort kommen zu lassen und nicht einfach eine österreichische Studie zu einem Artikel zu destillieren und einen Eingriff bei der Fischotterpopulation schmackhaft zu machen. Schade, denn wie die Umfrage ja zeigt, geht eine Mehrheit der Leserschaft davon aus, dass auch die "Fischotterfreunde" wohl an einer gesunden Forellenpopulation interessiert sind. Als langjähriger Petri Heil Leser und Abonnent weiss ich im Normalfall die spannenden und interessanten Artikel von Nils Anderson zu schätzen und weiss: Das geht besser und ausgewogener!


Burkhard Wiedenbauer

26 | 07 | 2022

Die Politiker müssen mehr in den Schutz der Gewässer [Wasserkraft, Pestizide, Schwall und Sunk] investieren, dann wären Fischotter und andere Praedatoren kein so grosses Problem. Dies ist leider aber nicht so schnell zu erwarten, weshalb es Maßnahmen zur Reduzierung der Fischfresser bedarf.


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